Wieder da! - Spindellauf im DEZ

Die Kombination aus Silvesterlauf Sandharlanden und dem Spindellauf Mitte Februar hat schon die letzten Jahre gut funktioniert und so führte natürlich auch zum 6. Mal (bei der 7. Auflage) nix am dem spektakulären Halbmarathon im Donaueinkaufszentrum vorbei!

Kurze Vorgesichte:

Die letzten Monate waren für mich, was das Laufen angeht, ganz schön anstrengend! Verzweifelt habe ich versucht immer wieder Konsequenz und Kontinuität in mein Lauftraining zu bringen was mir aber aufgrund mehrerer kleinen Wehwehchen einfach nicht gelingen wollte… irgendwas hat immer gezwickt. Hatte für mich als Triathlet natürlich den Vorteil, dass ich mich aufs Schwimmen und Radfahren konzentrieren konnte.

Also stand ich am 12. Januar kurz nach Ladenschluss mit nur einer einzigen Aufgabe von Coach Ralf an der Startlinie: Nichts riskieren… nichts kaputt machen!

Ich versuchte so gut es ging von Beginn an mein Rennen zu laufen, mich nicht von Tempo Verschärfungen oder der aktuellen Platzierung anstacheln zu lassen.

Das gelang mir während der ersten Runden überraschend gut! Ich hatte mich bei Platz 20 eingependelt und weder meine Wade noch meine Achillessehne machten irgendwelche Probleme! Ich konnte wirklich jeden Meter genießen, saugte die Atmosphäre auf und war nur noch happy endlich wieder schmerzfrei ballern zu dürfen 😊

Ohne das Tempo zu erhöhen machte ich langsam jede Runde Plätze gut! Nach Runde 7 (von 14) zeigte die Anzeigetafel im Start-/Zielbereich den 17. Platz an. Damit hätte ich auch am Ende gut leben können da sich langsam die fehlenden Laufkilometer und vor Allem die nicht vorhandene Tempohärte bemerkbar machten.

Ich habe versucht vor Allem in der Spindel das Tempo raus zu nehmen und die bergab Passagen noch intensiver zur Erholung zu nutzen. Dies hat bis Runde 11 auch relativ gut funktioniert… dann wurde es dreckig aber das wird es ja immer beim Spindellauf hinten raus! 😊

Herausgekommen und ist 01:29:23 und ein damit verbundener 14. Gesamtrang und ein 2. Platz in der Altersklasse… und… noch viel wichtiger: Die Erkenntnis, dass ich mich auch beim Laufen wieder uneingeschränkt belasten kann!